MÄDCHEN, FORSCHT!

Bundeswettbewerb Jugend forscht, 1987

Anzeige für den Wettbewerb "Jugend forscht", 1987

Michael Schirner Werbe- und Projektagentur,  Jugend forscht, 1987, Anzeige

BÄH …

Für Symposien vom STERN zur Marktforschungsstudie Dialoge 2 entwickelte Michael Schirner mit Konstantin Jacoby und Jean Remy von Matt von Springer & Jacoby eine Kampagne für das Hamburger Schauspielhaus, mit Franz Brauer und Michael Preiswerk von McCann-Erickson eine Kampagne für die Bahn, mit Manfred Riemel von Eiler & Riemel eine Kampagne für die MD Papierfabriken, mit Ulli Leschack und Jürgen Mandel von GGK eine Kampagne für IBM, mit Feico Derschow und Carlos Obers von RG Wiesmeier eine Kampagne für den Münchener Umwelttag und mit Jean Lessenich von Grey Advertising eine Kampagne für die Nord L/B.

In seiner Agentur entwickelte Michael Schirner mit Claudia Hammerschmidt eine Anzeigen- und Plakatkampagne für  den Bundesjugendwettbewerb Jugend forscht, der 1987 vom STERN gefördert wurde. Die Kampagne sollte dafür sorgen, dass mehr Mädchen am Wettbewerb teilnehmen. Anzeigen, Plakate und Poster zeigen Mädchen, die – wie Albert Einstein auf dem berühmten Foto – dem Betrachter die Zunge herausstrecken. Michael Schirner dreht das Vorurteil, Mädchen seien dümmer als Jungen, in den Schlagzeilen einfach um: „Mädchen sind klüger“, „Mädchen können besser Mathe“, „Mädchen forschen besser“. Absender ist nicht „Jugend forscht“, sondern „Mädchen forscht!“. Nach Einsatz der Kampagne stieg der Anteil der Mädchen am Wettbewerb  um 30%. Der Anteil der Jungen fiel.

Anzeige für den Wettbewerb "Jugend forscht", 1987

Michael Schirner Werbe- und Projektagentur,  Jugend forscht, 1987, Plakat

Anzeige für den Wettbewerb "Jugend forscht", 1987

Michael Schirner Werbe- und Projektagentur,  Jugend forscht, 1987, Anzeige

CREDITS

Auftraggeber: STERN, Jugend forscht
Agentur: Michael Schirner Werbe- und Projektagentur
Kreativdirektor: Michael Schirner
Texter: Michael Schirner
Artdirector: Claudia Hammerschmidt
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