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16.669 SLOGANS

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 2010

Das Buch zur Corporate Campaign der Uni Kiel, 2010

Michael Schirner Institut für Kunst und Medien, Uni Kiel, Corporate Campaign, 2010, Publikation

GLORIA OPTIMA

Die Aufgabe: CAU, die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und ihre exzellenten Leistungen in Forschung und Lehre mit einer Werbekampagne bekanntmachen.

 

Die Überlegung: Wer exzellent ist, hat es nicht nötig, sich damit zu brüsten. Deshalb raten wir der Uni davon ab,  ihre Leistungen zu werben.

 

Die Idee: Wir drehen den Spieß einfach um: Wir lassen das Publikum für die Uni werben. Über Anzeigen und Plakate schreiben wir einen weltweiten Wettbewerb aus und forderten das Publikum auf, Slogans für die Uni auszudenken. Wir machen das Publikum zur Agentur, die Werbung für die CAU macht. Etwas Besseres kann sich die Uni nicht wünschen.

 

Der Erfolg: Sage und schreibe sechzehntausendsechshundert-neunundneunzig Slogans kommen aus aller Herren Länder. Den 16.700. Slogan schickt Dr. Wolf Hemsing: SOLI EXCELLENCIAE GLORIA OPTIMA OPTIMORUM OPTIMIS. Die Slogan-Kampagne steigert den Bekanntheitsgrad der Uni von 5 auf über 50%.

 

Michael Schirner Institut für Kunst und Medien, Uni Kiel, Corporate Campaign, Uni Kiel, 2010, Zeitungsbeilage

2. und 3.Seite der 4seitigen Beilage für die Uni Kiel in Tageszeitungen, 2010

Michael Schirner Institut für Kunst und Medien, Uni Kiel, Corporate Campaign, Uni Kiel, 2010, Zeitungsbeilage

4. Seite der Beilage für die Uni Kiel in Tageszeitungen, 2010

Michael Schirner Institut für Kunst und Medien, Uni Kiel, Corporate Campaign, Uni Kiel, 2010, Zeitungsbeilage

Tageszeitungsanzeige für die Uni Kiel, 2010

Michael Schirner Institut für Kunst und Medien, Uni Kiel, Corporate Campaign, Uni Kiel, 2010, Großflächenplakat

Tageszeitungsanzeige für die Uni Kiel, 2010

Michael Schirner Institut für Kunst und Medien, Uni Kiel, Corporate Campaign, Uni Kiel, 2010, Großflächenplakat

Tageszeitungsanzeige für die Uni Kiel, 2010

Michael Schirner Institut für Kunst und Medien, Uni Kiel, Corporate Campaign, Uni Kiel, 2010, Großflächenplakat

Plakat für die Uni Kiel, 2010

Michael Schirner Institut für Kunst und Medien, Uni Kiel, Corporate Campaign, Uni Kiel, 2010, Plakat

Plakat für die Uni Kiel, 2010

Michael Schirner Institut für Kunst und Medien, Uni Kiel, Corporate Campaign, Uni Kiel, 2010, Plakat

Plakat für die Uni Kiel, 2010

Michael Schirner Institut für Kunst und Medien, Uni Kiel, Corporate Campaign, Uni Kiel, 2010, Plakat

Plakat für die Uni Kiel, 2010

Michael Schirner Institut für Kunst und Medien, Uni Kiel, Corporate Campaign, Uni Kiel, 2010, Plakat

CREDITS

Auftraggeber: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Agentur: Michael Schirner Institut für Kunst und Medien GmbH
Kreativdirektor: Michael Schirner
Texter: Michael Schirner
Artdirector: Kexin Zang, Christoph Gabriel
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TUC, TUC

TUC-Cracker von de Beukelear, 1979

1. Seite einer 3seitigen Anzeige für TUC-Cracker, 1979

GGK Düsseldorf, Cracker TUC, 1979, 1. Seite einer 3seitigen Anzeige

WALTER Sedlmayr

Die Aufgabe: Einführung des salzigen Crackers TUC von de Beukelear

Die Überlegung: In Zeitschriften machen wir einen Film aus drei Bildern. Und im Fernsehen?

Die Idee: Volksschauspieler Walter Sedlmayr knabbert genüsslich ein TUC nach dem anderen knabbert, guckt auf die Packung und schließt mit einem anerkennenden „TUC, TUC“.

Der Erfolg: TUC wird Cracker Nr. 1, „TUC, TUC“ wird zum geflügelten Wort.

2. Seite einer 3seitigen Anzeige für TUC-Cracker, 1979

GGK Düsseldorf, Cracker TUC, 1979, 2. Seite einer 3seitigen Anzeige

3. Seite einer 3seitigen Anzeige für TUC-Cracker, 1979

GGK Düsseldorf, Cracker TUC, 1979, 3. Seite einer 3seitigen Anzeige

CREDITS

Auftraggeber: General Biscuits GmbH
Agentur: GGK Düsseldorf
Kreativdirektor: Michael Schirner
Texter: Franz Brauer
Artdirector: Manfred Dittrich
Fotograf: Brigitte Richter
Filmproduktion: FF-Company, München
Grafiker: Lutz Krakow
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DAS THIER

Thier Brauerei, 1980

Großfächenplakat für die Thier-Brauerei, 1980

GGK Düsseldorf,Thier-Brauerei, 1980, Großflächenplakat

DIE WORTSCHAR

Die Thier Brauerei will von GGK Plakate, auf denen steht, dass Thier-Pils, herb ist, würzig, frisch, natürlich, reif ein Genuss, den Durst löscht, nicht nur in Gaststätten gut schmeckt, sondern auch zu Hause, beim Fernsehen, bei Partys etc. Michael Schirner, sein Texter Bernd Arnold und Artdirector Holger Nicolai überlegen: Statt einem Plakatemotiv mit viel Text, den niemand liest, machen wir viele Plakate mit wenig Text; auf jedem Plakatmotiv steht ein Hauptwort mit bestimmten Artikel. 10 Tage lang werden 5 Worte plakatiert, die nächsten 10 Tage 5 weitere, in 10 Dekaden 50 verschiedene. Dieses Kampagnenprinzip erklärt die Agentur den Bierbrauern wissenschaftlich: Je länger sich ein Passant in der Wortschar bewegt, desto mehr Worte liest er auf, akkumuliert und assoziiert er. Aus der Wortschar in der Stadt wird eine Geschichte in seinem Kopf. Mit der Zeit wird das Bier immer bedeutungsvoller, schillernder und faszinierender.

Großfächenplakat für die Thier-Brauerei, 1980

GGK Düsseldorf, Thier Brauerei, 1980, Großflächenplakat

Großfächenplakat für die Thier-Brauerei, 1980

GGK Düsseldorf, Thier Brauerei, 1980, Großflächenplakat

Großfächenplakat für die Thier-Brauerei, 1980

GGK Düsseldorf, Thier Brauerei, 1980, Großflächenplakat

Großfächenplakat für die Thier-Brauerei, 1980

GGK Düsseldorf, Thier Brauerei, 1980, Großflächenplakat

Großfächenplakat für die Thier-Brauerei, 1980

GGK Düsseldorf, Thier Brauerei, 1980, Großflächenplakat

Großfächenplakat für die Thier-Brauerei, 1980

GGK Düsseldorf, Thier Brauerei, 1980, Großflächenplakat

Großfächenplakat für die Thier-Brauerei, 1980

GGK Düsseldorf, Thier Brauerei, 1980, Großflächenplakat

Großfächenplakat für die Thier-Brauerei, 1980

GGK Düsseldorf, Thier Brauerei, 1980, Großflächenplakat

Großfächenplakat für die Thier-Brauerei, 1980

GGK Düsseldorf, Thier Brauerei, 1980, Großflächenplakat

Großfächenplakat für die Thier-Brauerei, 1980

GGK Düsseldorf, Thier Brauerei, 1980, Großflächenplakat

Großfächenplakat für die Thier-Brauerei, 1980

GGK Düsseldorf, Thier Brauerei, 1980, Großflächenplakat

Großfächenplakat für die Thier-Brauerei, 1980

GGK Düsseldorf, Thier Brauerei, 1980, Großflächenplakat

CREDITS

Auftraggeber: Thier Brauerei
Agentur: GGK Düsseldorf
Kreativdirektor: Michael Schirner
Texter: Bernd Arnold
Artdirector: Holger Nicolai
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GRAU RAUS

Teppichgemeinschaft, 1993

Anzeige für die Teppichgemeinschaft, 1993

Michael Schirner Werbe- und Projektagentur, Teppichgemeinschaft, 1993, Zeitschriftenanzeige

1:1

Die Aufgabe: Dafür sorgen, dass möglichst viele ihre alten Teppichböden durch neue, farbige ersetzen.

Die Überlegung: Die meisten haben sich so an ihre alten Teppiche gewöhnt, dass sie sie gar nicht mehr wahrnehmen.

Die Idee: Anzeigen in Zeitschriften mit Teppichmustern in Originalgröße, der Aufforderung: Leg die Zeitschrift auf den Boden, vergleiche und ab zum Teppichhändler.

Der Erfolg: Viele tun das.

Anzeige für die Teppichgemeinschaft, 1993

Michael Schirner Werbe- und Projektagentur, Teppichgemeinschaft, 1993, Zeitschriftenanzeige

Anzeige für die Teppichgemeinschaft, 1993

Michael Schirner Werbe- und Projektagentur, Teppichgemeinschaft, 1993, Zeitschriftenanzeige

CREDITS

Auftraggeber: Deutsche Teppichgemeinschaft
Agentur: Michael Schirner Werbe- und Projektagentur GmbH
Kreativdirektor: Michael Schirner
Texter: Enrique Jungbauer
Artdirector: Claudia Hammerschmidt
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HIER NICHT

taz, die tageszeitung, 1990

Anzeige für taz, die Tageszeitung, 1990

Michael Schirner Werbe- und Projektagentur, taz, die tageszeitung, 1990, Anzeige

GEGENANZEIGE

1990 kam die Chefredakteurin der taz Georgia Tornow zu Michael Schirner: „Zeigt, dass taz die Alternative zu allen Tageszeitungen ist.“ Die Agentur schlug der taz eine Kampagne vor, die aus einem Anzeigenmotiv bestand. Auf der Anzeige stand der Satz: „Was hier nicht steht, steht in der taz.“ Diese Anzeige wurde in FAZ, Süddeutsche, Die Welt, Die Zeit etc. veröffentlicht. Umgekehrt bot die taz den Tageszeitungen an, in der taz Gegenanzeigen zu schalten, z.B.: „Was hier nicht steht, steht in der FAZ“. Einige Titel machen das Spiel mit. Die Abo-Auflage der taz steigt. Die der anderen Tageszeitungen auch.

MINI-TAZ

1987 kamen taz-Chefredakteur Thomas Hartmann und Verlagsleiter Kalle Ruch in die Agentur und schilderten die Lage ihrer Tageszeitung: „Wenn wir in den nächsten Wochen nicht deutlich mehr Zeitungen und Abos verkaufen, müssen wir die taz einstellen. Könnt Ihr uns retten? Geld für die Agentur haben wir keins.“ Schirner und Diederichsen hatten eine Idee: Eine aktuelle Ausgabe der taz wird Seite für Seite auf Postkartenformat verkleinert, die letzte Seite ist eine Abo-Bestellkarte; diese Mini-taz wurde auf eine weiße Seite der SPIEGEL-Gesamtauflage geheftet. So erreichte die taz für eine Woche 1 Mio. SPIEGEL-Leser. Darauf waren verkaufte Auflage und Abos der taz so angestiegen, dass die taz das Einheitsgehalt jedes Mitarbeiters von 800 auf 1.200 DM erhöhen konnte.

Bei der Gelegenheit hatte die Agentur der taz ein neues Corporate Design verordnet mit dem Schriftzug: taz, die tageszeitung.

CREDITS

Auftraggeber: taz, die tageszeitung
Agentur: Michael Schirner Werbe- und Projektagentur
Kreativdirektor: Michael Schirner
Texter: Diedrich Diederichsen
Artdirector: Claudia Hammerschmidt
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MICHAEL SCHIRNER UND MARCEL ODENBACH, 1.000 MORDE

Galerie Hans Mayer Düsseldorf, 1983

Video-Still, Tausend Morde, 1983

Michael Schirner und Marcel Odenbach, 1.000 Morde, 1983, Video-Still

VIDEO-EDITION, FOLGE 3

1983 schlug Michael Schirner der Fernsehzeitschrift Gong vor, eine Edition von Video-Kassetten mit Medienkunst herauszugeben. Für Folge 3 der Edition hatte Schirner die Idee, aus Klassikern der Filmgeschichte 1.000 Mordszenen auszuwählen und so zu bearbeiten, dass ein eigenständiges Videokunstwerk entstand. Regie führte Michael Schirner, Schnitt und Bearbeitung übernahm. Premiere hatte das Band in der Galerie Hans Mayer Düsseldorf und wurde auf Festivals für Videokunst ausgezeichnet.

Video-Still, Tausend Morde, 1983

Michael Schirner und Marcel Odenbach, 1.000 Morde, 1983, Video-Still

Video-Still, Tausend Morde, 1983

Michael Schirner und Marcel Odenbach, 1.000 Morde, 1983, Video-Still

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MICHAEL SCHIRNER UND KLAUS VOM BRUCH, 1.000 KÜSSE

Galerie Hans Mayer Düsseldorf, 1983

Video-Still, Tausend Küsse, 1983

Michael Schirner und Klaus vom Bruch, 1000 Küsse, 1983, Video-Still

VIDEO-EDITION FOLGE 2

1982 hatte Michael Schirner der Fernsehzeitschrift Gong vorgeschlagen, eine Edition von Kassetten mit Video-Kunst herauszugeben. Folge 1 Musik zum Gucken zeigt die ersten Musik-Videos avancierter Pop-Gruppen. Für Folge 2 der Edition hatte Schirner die Idee, aus Klassikern der Filmgeschichte 1.000 Kussszenen auszuwählen und so zu bearbeiten, dass ein eigenständiges Videokunstwerk entstand. Regie führte Michael Schirner, Schnitt und Bearbeitung übernahm Klaus vom Bruch. Das Video 1.000 Küsse hatte Premiere in der Galerie Hans Mayer Düsseldorf und wurde auf Videofestivals ausgezeichnet.

Video-Still, Tausend Küsse, 1983

Michael Schirner und Klaus vom Bruch, 1000 Küsse, 1983, Video-Still

Michael Schirner, Klaus vom Bruch, Tausend Küsse, Video-Still, 1983

Michael Schirner und Klaus vom Bruch, 1000 Küsse, 1983, Video-Still

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Grundrecht auf Tapeten

Tapetengemeinschaft, 1970

Zeitschriftenanzeige und Poster für die Tapetengemeinschaft, 1970

Y6R Frankfurt, Tapetengemeinschaft, 1970, Plakat

TAPETEN KOSTENLOS

Michael Schirner lernte bei Young & Rubicam Frankfurt  den schwedischen Artdirector Producer Ben Oyne kennen. Er war gerade aus New York gekommen, wo an der New York University Film studiert hatte und Junior Artdirector bei Y&R in New York war. Die beiden beschlossen, als festes Team kreative Kampagnen für Y&R zu entwickeln. Für ihre Tapetenkampagne textete Michael Schirner „Jeder hat das Recht auf seine Tapete“ und Ben Oyne ließ für Zeitschriftenanzeigen Gefängniszellen, Gerichts- und Operationssäle, Bahnhöfe und Affenkäfige mit wilden Mustern tapezieren. Ihr TV-Spot zeigt einen Sträfling, der sich weigert, aus dem Gefängnis entlassen zu werden, weil er lieber in seiner schön tapezierten Zelle bleiben will. Die Gewerkschaft der Gefangenen, Verwahrten und Untergebrachten schrieb an die Tapetengemeinschaft: „Wir nehmen Sie beim Wort. Gewähren Sie Inhaftierten das Grundrecht auf Tapeten und schicken Sie uns kostenlose Tapeten.“ Darauf entwickelten Schirner und Oyne die Aktion Tapeten für alle: „Wie Sie Tapeten kostenlos bekommen, auch wenn Sie kein Sträfling sind“. Das Büro des Bundespräsidenten forderte den Stopp der Anzeige mit dem Portrait Gustaf Heinemanns auf der Tapete des Gerichtssaals. Ben Oyne änderte das Anzeigenmotiv: Statt des Bilds vom Bundespräsidenten sah man einen Nagel in der tapezierten Wand.

CREDITS

Auftraggeber: Die Deutsche-Tapetengemeinschaft
Agentur: Y&R Frankfurt
Kreativdirektor: Ben Oyne (Art), Michael Schirner (Text)
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GGK WAS HERE

Ströer Superposter, 1980

Werbung für Superposter auf Superposter, 1980

GGK Düsseldorf, Ströer Superposter, 1980, Superposter

HÖHER PINKELN

Die Verlagsgruppe vom „The Dubliner Independent“ führte ein neues Außenwerbeformat in Deutschland ein. Es heißt Superposter und ist fast doppelt so groß wie das übliche 18/1-Bogenplakat. Michael Schirner, sein Texter Franz Brauer und Artdirector Michael Preiswerk wollten das neue Medium in der Werbebranche bekanntmachen. Sie fanden, das beste Medium für das Medium ist das Medium selbst. Klar, dass Werbung für Superposter auf Superposter gehört. Mit der ersten Superposter- Runde reden Superposter über sich: „4 x 5 Meter“, „40 Bogen“, „Produktion 100 Mark“, „Wird nachts beleuchtet“, „Hängt 30 Tage“, „Hängt quer zum Verkehr“, „Liebes 12/1, ich bin ein 40/1“, „Liebe Hunde, ich häng höher, als Ihr pinkeln könnt“ etc. In der nächsten Runde sprechen sie die Chefs von Werbeagenturen an. Auf dem Weg in die Agentur liest der Chairman von TEAM/BBDO: „Lieber Vilim Vasata, möchten Sie nicht mal ein wirklich großes Plakat machen?“ Auch die Chefs von Y&R, DDB, TBWA etc. finden ihre Namen auf Superposter. Die nächste Runde spricht Inserenten an: „Lieber Opel-Rekord, ich bin größer als Du“, „Lieber Weißer Riese, ich bin auch einer“, „Liebe Pepsi, Coke was here” etc. In der nächsten Runde wird Superposter persönlich: „Lieber Baurat, bitte genehmigen Sie mich“, „Liebe Baya, ich mach Dir hier den größten Heiratsantrag aller Zeiten, Jörg“ und „GGK was here“.

Werbung für Superposter auf Superposter, 1980

GGK Düsseldorf, Ströer Superposter, 1980, Superposter

Werbung für Superposter auf Superposter, 1980

GGK Düsseldorf, Ströer Superposter, 1980, Superposter

Werbung für Superposter auf Superposter, 1980

GGK Düsseldorf, Ströer Superposter, 1980, Superposter

Werbung für Superposter auf Superposter, 1980

GGK Düsseldorf, Ströer Superposter, 1980, Superposter

Werbung für Superposter auf Superposter, 1980

GGK Düsseldorf, Ströer Superposter, 1980, Superposter

CREDITS

Auftraggeber: Ströer Superposter
Agentur: GGK Düsseldorf
Kreativdirektor: Michael Schirner
Texter: Franz Brauer
Artdirector: Michael Preiswerk
Grafiker: Holger Brondics
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52 Kampagnen

STERN, Gruner + Jahr, 1985

Tageszeitungsanzeige für den STERN, 1985

KKG und GGK, STERN, 1985, Tageszeitungsanzeige

8% PLUS

Der STERN wollte eine Kampagne, die den Abwärtstrend der verkauften Auflage stoppt. Michael Schirner entwickelte zusammen mit Wolf Rogosky das Konzept für den Abverkauf des STERN. Da das Heft jede Woche ein neues, anderes Produkt ist, warben die beiden jede Woche mit einer neuen Kampagne für den STERN. Jede Woche flogen Michael Schirner aus Düsseldorf und Wolf D. Rogosky aus Paris nach Hamburg, trafen Chefredakteur Rolf Winter und gingen die Themen des kommenden Hefts durch. Im Redaktionsgebäude hatten sie ein Büro und machten dort ganzseitige Tageszeitungsanzeigen zu Artikeln des kommenden Hefts. Headline immer fett und formatfüllend, darunter klein zwei, drei Sätze z.B.: „Es ist 13 Uhr. Wissen Sie, wo Ihr Töchterchen steckt?“ Lauftext: „Vielleicht geht’s nach der Schule auf den Strich …“; „Schon morgens sind die Roten blau.“ Lauftext: „Kein Bock bei Lenins schlaffen Enkeln …“; kleine Kopfzeile: „Das Bewusstsein des Helmut Kohl“, darunter formatfüllend ein schwarzes Quadrat, Lauftext: „Black Out oder nicht? Wird Kohl angeklagt? …“; formatfüllend ein fettes, schwarzes Kreuz, darunter: „Der Stern nimmt Abschied von Heinrich Böll. Heute.“ Am Donnerstag, wenn es den neuen STERN am Kiosk gibt, erschienen die ganzseitigen Anzeigen in FAZ, Süddeutsche, WELT, BILD etc. Nach 9 Wochen Werbung wurde der jahrelange Abwärtstrend vom STERN nicht nur gestoppt, sondern sogar erstmals wieder umgekehrt. „Seit Wolf D. Rogosky und Michael Schirner für die bekannteste Zeitschrift der Bundesrepublik ihre Eierköpfe aktivieren, hat der Kioskverkauf wieder angezogen – zuletzt gar um 8%“ (Branchendienst „New Business“).

Tageszeitungsanzeige für den STERN, 1985

KKG und GGK, STERN, 1985, Tageszeitungsanzeige

Tageszeitungsanzeige für den STERN, 1985

KKG und GGK, STERN, 1985, Tageszeitungsanzeige

Tageszeitungsanzeige für den STERN, 1985

KKG und GGK, STERN, 1985, Tageszeitungsanzeige

Tageszeitungsanzeige für den STERN, 1985

KKG und GGK, STERN, 1985, Tageszeitungsanzeige

Tageszeitungsanzeige für den STERN, 1985

KKG und GGK, STERN, 1985, Tageszeitungsanzeige

Tageszeitungsanzeige für den STERN, 1985

KKG und GGK, STERN, 1985, Tageszeitungsanzeige

CREDITS

Auftraggeber: STERN, Gruner + Jahr
Agentur: KKG und GGK
Kreativdirektor: Michael Schirner, Wolf D. Rogosky
Texter: Michael Schirner, Wolf D. Rogosky
Artdirector: Michael Schirner, Wolf D. Rogosky
Grafiker: Felix Reidenbach, Sönke Johanneson
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