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FÜR HELI

Die Post, 1977

Plakat für die Post, 1977

GGK Düsseldorf, Bundespost, 1977, Großflächenplakat

LIEBE FREUNDIN

Die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit des Bundesministerium für Post- und Fernmeldewesen beauftragte GGK Düsseldorf mit Entwicklung und Durchführung der Medienkommunikation. Minister Kurt Gscheidle plante eine vollständige Privatisierung der Post.  Leiterin des Presseabteilung des Bundespostministeriums war Heli Ihlefeld, eine liebe Freundin von Willy Brandt. Die frühere Journalistin war eine äußerst angenehme und inspirierende Auftraggeberin für Michael Schirner und sein Team. Sie wollte, dass die Post in der Öffentlichkeit als freundliches Unternehmen gesehen wird und hielt die Agentur an, möglichst schöne und kluge Plakate und Anzeigen zu gestalten. Für das Großflächenplakat oben hatte Schirners Art Director Helmut Rottke seine Telefonkritzelein zusammengestellt, die dafür sorgte, dass Hunderte Schirner Nummer anwählten, um ihm zu sagen, wie toll sie das Plakat fanden.

CREDITS

Auftraggeber: Bundesministerium für Post- und Fernmeldewesen
Agentur: GGK Düsseldorf
Kreativdirektor: Michael Schirner
Texter: Bernd Arnold
Artdirector: Helmut Rottke
Grafiker: Susi Richli
Illustrator: Helmut Rottke
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HEUT‘ DIE KUH

Wochenzeitung DIE ZEIT, 1972

Anzeige für die Wochenzeitung DIE ZEIT, 1972

GKO&S, DIE ZEIT, 1972, Tageszeitungsanzeige

MORGEN DU

Bei der Entwicklung der Leserwerbung für DIE ZEIT arbeiteten Michael Schirner und Ben Oyne eng zusammen mit der Werbeleiterin Hilde von Lang und deren Lebensgefährten, ZEIT-Verleger Gerd Bucerius. Schirner und Oyne besuchten die wöchentlichen Redaktionskonferenzen mit Marion Gräfin Dönhoff, Theo Sommer, Hellmuth Karasek, Haug von Kuehnheim u.a. Sie verfolgten die Diskussion um Themen kommender Ausgaben und empfahlen Anzeigenmotive mit Schlüsselszenen zu Umweltthemen. Zum Thema Luftverschmutzung inszenierte Ben Oyne ein Foto mit Bauer und seiner Frau auf der Weide neben einer Kuh, die an den Folgen der Abgase einer nahen Bleihütte krepiert war. Michael Schirner reimte : „Heut‘ die Kuh, morgen Du“. Ein Motiv zeigt Kinder, die mit Gewehren die Hinrichtung eines Jungen spielen. Headline: „Übung macht den Meister“; der laufenden Text geht der Frage nach, ob die Darstellung von Gewalt in den Medien gewalttätig mache. In weiteren Motiven wurden die Themen Ausländerhass und Verkehrstote thematisiert. Für die Anzeige mit der Headline „Tante Emma ist tot“ ließ Ben Oyne im Studio den Verkaufsraum eines Tante-Emma-Ladens aufbauen und eine spindeldürre 89-Jährige mit Strick an der Decke des Ladens aufhängen. Die Anzeige über das Sterben der Tante-Emma-Läden war das letzte Anzeigenmotiv der ZEIT-Kampagne und der Agentur, die ihre Pforten schloss.

Die Geschichte dieser Anzeige beschrieb der Verleger der ZEIT Gerd Bucerius im Lauftext der Anzeige: „Diese Anzeige sollte ursprünglich nicht nur die letzte Anzeige der Kampagne für DIE ZEIT sein; sie war zufällig auch die letzte Anzeige unserer Werbeagentur GKO&S – als kleine Agentur dem Konkurrenzdruckdruck der großen Agenturen nicht gewachsen und so gezwungen, die Pforten zu schließen – machte eben dieses Problem zum Inhalt ihrer und unserer letzten Anzeige. Die Konzentration in der Wirtschaft wurde an einem Beispiel aus dem Lebensmittel-Einzelhandel, dem Selbstmord der Inhaberin eines Tante-Emma-Ladens, erschreckend deutlich gemacht. Frau von Lang, die Werbeleiterin, der Chefredakteur Theo Sommer und ich, wollten es wagen, diese recht ungewöhnliche Anzeige zu schalten. Fast alle Redakteure, sagte mir Haug von Kuenheim, der Chef vom Dienst, seien gegen die Veröffentlichung der Anzeige. Einige meinten, dass man mit einer toten Frau schlecht für DIE ZEIT werben könne, einige fürchteten, dass der schlichte Leser das alles missverstehen könne, andere fänden die Anzeige schlicht „degoutant“. So wurde die Anzeige nicht im SPIEGEL geschaltet. Ich erzähle Ihnen das, um Ihnen zu zeigen, dass die Redaktion bei der ZEIT so großgeschrieben wird, dass sie sogar die Werbung für DIE ZEIT verhindern kann. Und das ist eigentlich keine schlechte Werbung für DIE ZEIT.“ Das Motiv mit dem Foto vom Selbstmord der Ladeninhaberin und dem Text von Gerd Bucerius wurde als Eigenanzeige von ZEIT und GKO&S in der Branchenpresse veröffentlicht.

Hintergrund: Die Werbung der Agentur für 8 x 4 war so erfolgreich, dass Beiersdorf die 8 x 4-Produkte auch in anderen Ländern einführen wollte und für die Werbung in 100 Ländern eine internationale Agenturgruppe suchte. Die Agentur verlor ihren größten Etat und entschied sich für deren Auflösung. Ben Oyne zog nach Paris und wurde Fotograf. Peter Geilenberg wurde Kreativdirektor der Agentur TBWA. Joachim Kellner wurde Produktgruppenleiter in der Kosmetik von Henkel in Düsseldorf. Michael Schirner wurde Kreativchef und alleiniger Geschäftsführer der GGK Düsseldorf Werbeagentur.

Anzeige für die Wochenzeitung DIE ZEIT, 1972

GKO&S, DIE ZEIT, 1972, Tageszeitungsanzeige

Anzeige für die Wochenzeitung DIE ZEIT, 1972

GKO&S, DIE ZEIT, 1972, Tageszeitungsanzeige

Anzeige für die Wochenzeitung DIE ZEIT, 1972

GKO&S, DIE ZEIT, 1972, Anzeige in der Fachpresse

ÜBER WERBUNG UND JOURNALISMUS

Cordt Schnibben

Einem Werber verdanken wir eine der wenigen Enthüllungsgeschichten über die deutsche Werbung; sie ist so schön, wie sie nur ein Werber schreiben kann; kein Journalist hätte sie erfahren. Die Geschichte geht so:

„Die Kampagne war eine für eine deutsche Wochenzeitung. Die Anzeige, die wir uns ausdachten, sollte eine Kuh zeigen, die an den Folgen der Luftverschmutzung auf der Weide krepiert war. „Heut‘ die Kuh, morgen Du“, hatte ich gereimt. Für unser Anzeigenmotiv suchten wir erstens nach einem Industriepanorama, das zweitens giftige Wolken spie, drittens an eine Weide grenzte, die viertens einem Bauer gehörte, der uns Werbeaufnahmen darauf machen ließ und fünftens eine Kuh besorgte, die er sechstens auch bereit war, uns notfalls zu opfern. Bald mussten wir die schmerzliche Erfahrung machen, dass die sechs Sachen, die wir für unsere Anzeige haben wollten, an keinem Ort der Welt gemeinsam zu haben waren. Da die Wirklichkeit nicht in der Lage war, so zu sein, wie sie sein sollte, halfen wir ihr ein bisschen nach: Eine Kuh wurde herangekarrt. Ein Tierarzt wurde geholt. Eine riesige Spritze Betäubungsmittel wurde der Kuh verpasst. Der Knecht des Bauern wurde danebengestellt. Er sollte bei der dahingestreckten Kuh stehen und ihren Tod betrauern. Doch er fand keine Gelegenheit dazu. Die Kuh tat uns nicht den Gefallen. Sie wollte ums Verrecken nicht sterben. Sie graste stattdessen gemütlich. Auch eine zweite Spritze half nicht. Die Kuh kaute völlig unbetäubt weiter. Der Abend kam. Verzweiflung breitete sich aus über die Kreatur, die einfach nicht totzukriegen war und uns zwang, sie mit ständig neuen Betäubungsspritzen zu peinigen. Als es dunkel wurde, sank sie schließlich hin. Der Fotograf schrie: Action. Der Knecht stand ungerührt und unfähig, auch nur ein bisschen Verzweiflung auszudrücken. Er hatte ohnehin von diesem ganzen absurden Theater nichts begriffen. Der Fotograf drückte auf den Auslöser.“

Michael Schirner ist der Autor dieser Enthüllungsgeschichte, und sie wird noch besser durch die Fortsetzung: Beim nächsten Motiv der Kampagne, in dem es um das Verschwinden der Tante-Emma-Läden ging („Tante Emma ist tot“), entging das Model nur knapp dem Tod. der Fotograf hatte eine betagte Ladenbesitzerin in ein Hängekorsett gezwängt und sie von der Decke baumeln lassen; das Korsett war zu eng und nahm ihr die Luft zum Atmen. Kein Journalist kann verlangen, dass ihm ein Werber solche Geschichten zum Fraß vorwirft. Das wäre selbstmörderisch. Aber was ist mit den vielen kleinen harmlosen Geschichten, die das Leben des Werbers so aufregend und unterhaltsam machen und die wir nirgends lesen?

CREDITS

Auftraggeber: Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG
Agentur: GKO&S, Geilenberg, Kellner, Oyne und Schirner
Kreativdirektor: Ben Oyne (Art), Michael Schirner (Text)
Fotograf: Ben Oyne
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ICH ALS SALAT

Haushaltsgeräte von Zanussi, 1978

Anzeige für Haushaltsgeräte von Zanussi,1978

GGK Düsseldorf, Zanussi Haushaltsgeräte,1978, Zeitschriftenanzeige

OBJEKT ORIENTED ONTOLOGIE

Die Aufgabe: Zanussi, den italienischen Hersteller von Haushaltsgeräten in Deutschland bekanntmachen

Die Überlegung: Was spricht für die Haushaltsgeräte?

Die Idee: Diejenigen darüber reden lassen, die am besten darüber Bescheid wissen, weil sie drinstecken

Der Erfolg: Zanussi expandierte in Deutschland und in übrigen Länder der Europäischen Gemeinschaft.

Anzeige für Haushaltsgeräte von Zanussi,1978

GGK Düsseldorf, Zanussi Haushaltsgeräte,1978, Zeitschriftenanzeige

Anzeige für Haushaltsgeräte von Zanussi,1978

GGK Düsseldorf, Zanussi Haushaltsgeräte,1978, Zeitschriftenanzeige

Anzeige für Haushaltsgeräte von Zanussi,1978

GGK Düsseldorf, Zanussi Haushaltsgeräte,1978, Zeitschriftenanzeige

Anzeige für Haushaltsgeräte von Zanussi,1978

GGK Düsseldorf, Zanussi Haushaltsgeräte,1978, Zeitschriftenanzeige

CREDITS

Auftraggeber: Zanussi, Pordenone
Agentur: GGK Düsseldorf
Kreativdirektor: Michael Schirner
Texter: Franz Brauer
Artdirector: Michael Preiswerk
Fotograf: Brigitte Richter
Grafiker: Dieter Pisculla
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FAST FOOD

United Nations World Food Programme, 2005

Informationsbroschüre für United Nations World Food Programme, 2005

Michael Schirner Institut für Kunst und Medien, United Nations World Food Programme, 2005, Informationsbroschüre

HILFE

2004 wurde das Berliner Büro des United Nations World Food Programme (WFP) mit dem Ziel gegründet, die Zusammenarbeit mit den Regierungen in Deutschland, Österreich und Liechtenstein auszubauen und die Öffentlichkeit verstärkt auf das Thema Hunger aufmerksam zu machen.

2005 beauftragte Monika Miedel von WPF die Agentur, eine Broschüre zu entwickeln, die ihr bei der Akquisition von Geldern hilft. Dass das Heftchen bei Gebern und Spendern so gut ankam, lag vor allem an den bewegenden Portraits  des Fotografen James Mollison.

2020 ist Deutschland nach den USA der zweitgrößte Regierungsgeber und hat WFP im Jahr 2019 insgesamt 791 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Gemeinsam haben Deutschland und WFP so Millionen Menschen über humanitäre Hilfe und Entwicklungsprogramme unterstützt.

Informationsbroschüre für United Nations World Food Programme, 2005

Michael Schirner Institut für Kunst und Medien, United Nations World Food Programme, 2005, Informationsbroschüre

Informationsbroschüre für United Nations World Food Programme, 2005

Michael Schirner Institut für Kunst und Medien, United Nations World Food Programme, 2005, Informationsbroschüre

Informationsbroschüre für United Nations World Food Programme, 2005

Michael Schirner Institut für Kunst und Medien, United Nations World Food Programme, 2005, Informationsbroschüre

Informationsbroschüre für United Nations World Food Programme, 2005

Michael Schirner Institut für Kunst und Medien, United Nations World Food Programme, 2005, Informationsbroschüre

Informationsbroschüre für United Nations World Food Programme, 2005

Michael Schirner Institut für Kunst und Medien, United Nations World Food Programme, 2005, Informationsbroschüre

Informationsbroschüre für United Nations World Food Programme, 2005

Michael Schirner Institut für Kunst und Medien, United Nations World Food Programme, 2005, Informationsbroschüre

CREDITS

Auftraggeber: United Nations WPF Deutschland
Agentur: Michael Schirner Institut für Kunst und Medien GmbH
Kreativdirektor: Michael Schirner
Texter: Julia Weiß
Artdirector: Kexin Zang
Fotograf: James Mollison
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MICHAEL SCHIRNER, WERBUNG ALS KUNST

Galerie Hans Mayer, Düsseldorf, 1981

Ausstellung "Werbung als Kunst", Düsseldorf 1981

Michael Schirner, Werbung als Kunst, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf 1981, Exhibition Shot

VOM DENKEN MIT DEM KNIE

Michael Schirner

1981 forderten der Galerist Hans Mayer und ich alle Werbeagenturen auf,  Arbeiten, die sie für Kunst hielten, an die Galerie von Hans Mayer in Düsseldorf zu schicken. Unter dem Titel Werbung als Kunst sollten die von einer Jury ausgewählten Arbeiten ausgestellt werden.

Ausstellung "Werbung als Kunst", Düsseldorf 1981

Michael Schirner, Werbung als Kunst, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf 1981, Exhibition Shot

Die Juroren waren Marianne Schmidt, Herausgeberin von Hans Magnus Enzensbergers Kulturmagazin TransAtlantik, Hellmuth Karasek vom Spiegel,  Thomas Schöder vom FAZ-Magazin, Haug von Kuenheim von  der Zeit, Wolfgang Behnken vom Stern, Christian Herchenröder vom Handelsblatt, Michael Krüger vom Hanser Verlag und der Galerist Hans Mayer.

Ausstellung "Werbung als Kunst", Düsseldorf 1981

Michael Schirner, Werbung als Kunst, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf 1981, Exhibition Shot

Aus 400 eingeschickten Arbeiten wählte die Jury 22 Arbeiten aus. Hans Mayer hängte die Rauschenbergs, Stellas und LeWitts ab und Werbeplakate und Anzeigen in der Galerie auf: Schnapskunst, Limokunst, Schokokunst, Knipskunst, Tippkunst, Hosenkunst etc.

Ausstellung "Werbung als Kunst", Düsseldorf 1981

Michael Schirner, Werbung als Kunst, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf 1981, Exhibition Shot

Joseph Beuys kam zur Ausstellungseröffnung. Später auch Andy Warhol.

Ausstellung "Werbung als Kunst", Düsseldorf 1981

Michael Schirner, Werbung als Kunst, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf 1981, Exhibition Shot

Beuys signierte das GGK-Plakat mit dem Wort schreIBMaschinen und auf die Anzeige für Hubert Burdas Bunte schrieb er: „Hubert muss kommen“. Michael Schirner rief Burda an, und am nächsten Tag trafen sie sich in der Ausstellung: Beuys, Burda, Mayer, Schirner und Warhol.

Ausstellung "Werbung als Kunst", Düsseldorf1981

Michael Schirner, Werbung als Kunst, Galerie Hans Mayer, Düsseldorf 1981, Exhibition

Warhol fand die die Anzeigen und Plakaten großartig: „Good business is the best art“. Beuys wiederholte seine alte Forderung: „Jeder Mensch ist ein Künstler.“ Mayer zweifelte: „Wenn jeder Mensch ein Künstler ist und alles Kunst, wo ist dann der Unterschied?“ Schirner beruhigte ihn: „Entweder ist er ein guter Künstler oder ein schlechter.“ Burda: „Künstler denken und arbeiten anders als andere.“ Darauf Beuys: „Ich denke sowieso mit dem Knie.“ Burda erklärte, ineares, logisches Denken entspräche nicht dem künstlerischen Denken. Künstler denken kreuz und quer, um die Eckeund und mit dem Knie. Worauf Schirner sagte: „Ich würde gern eine Schule aufmachen, wo Künstler das Denken von Nicht-Künstlern fördern.“ Er fragte Beuys, wie der den Namen finde: Akademie fürs Denken mit dem Knie.„Nicht schlecht“ meinte Beuys. „Toll“, sagte Hubert Burda und riet Schirner, dafür eine Stiftung ins Leben zu rufen. So wurde Die Akademie Fürs Denken mit dem Knie ein Projekt der Schirner Zang Foundation.

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DIE STADT DER STÄDTE

WAZ-Mediengruppe, 1996

Zeitschriftenanzeige für die WAZ-Mediengruppe, 1996

Michael Schirner Werbe- und Projektagentur,  WAZ-Mediengruppe, 1996, Zeitschriftenanzeige

BLUMENPOTT

Die Aufgabe: Die WAZ-Zeitungsgruppe beauftragte die Agentur mit einer Imagekampagne für das Ruhrgebiet.

Die Überlegung: Wie kann man das Image der ehemaligen Kohle- und Stahl-Region ändern?

Die Idee: Wir lassen Stadtlandschaften als 360-Grad-UFOS durch das Weltraum segeln.

Der Erfolg: Aus dem Kohlenpott wird ein Blumenpott.

Zeitschriftenanzeige für die WAZ-Mediengruppe, 1996

Michael Schirner Werbe- und Projektagentur,  WAZ-Mediengruppe, 1996, Zeitschriftenanzeige

Zeitschriftenanzeige für die WAZ-Mediengruppe, 1996

Michael Schirner Werbe- und Projektagentur,  WAZ-Mediengruppe, 1996, Zeitschriftenanzeige

Zeitschriftenanzeige für die WAZ-Mediengruppe, 1996

Michael Schirner Werbe- und Projektagentur,  WAZ-Mediengruppe, 1996, Zeitschriftenanzeige

Zeitschriftenanzeige für die WAZ-Mediengruppe, 1996

Michael Schirner Werbe- und Projektagentur,  WAZ-Mediengruppe, 1996, Zeitschriftenanzeige

CREDITS

Auftraggeber: WAZ-Mediengruppe
Agentur: Michael Schirner Werbe- und Projektagentur GmbH
Kreativdirektor: Michael Schirner
Texter: Enrique Jungbauer
Artdirector: Markus Schüssler
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SMILEY SMILE

vebacom/o.tel.o, 1994

Anzeige zur Einführung der Telekommunikationsfirma vebacom, 1994

Michael Schirner Werbe- und Projektagentur, vebacom, 1994, Zeitschriftenanzeige

Die Aufgabe: Corporate Design und Corporate Communication für die Einführung des von VEBA und RWE gegründeten ersten privaten Telekommunikations-Unternehmen entwickeln. Zuerst einen Namen für das Unternehmen finden.

Die Überlegung: Das Staatsunternehmen Deutsche Bundespost – später Deutsche Telekom ­– gilt als unpersönlich, unflexibel und unfreundlich. Deshalb wollen wir den privaten Anbieter zum freundlichsten Unternehmen im Markt machen.

Die Idee: Im Namenswettbewerb unter Mitarbeitern von VEBA und RWE gewinnt Patricia Huppermanns mit „Otello“. Caspar Frenzel designt das Logo: o.tel.o. Und macht freundliche, bunte Emoticons auf allen Werbemitteln zum neuen Gesicht der Telekommunikation.

Erfolg: o.tel.o ist heute noch eine geschätzte Marke von Vodafone.

READ IT SIDEWAYS

Michael Schirner

1994 wurde vebacom, die Telekommunikationsgesellschaft der Veba AG gegründet und 1996 – nach der Partnerschaft mit RWE – in o.tel.o umbenannt.

Im selben Jahr feierten wir den 10jährigen Geburtstag der Michael Schirner Werbe- und Projektagentur, die ich – im Gedenken an meine wunderbaren 10 Jahre bei der GGK Düsseldorf – „KKG“ nannte. Wir hatten unsere Räume gleich neben der Bank, für die wir auch arbeiteten, und die KKB hieß, was dazu führte, dass wir nicht nur die Post der GGK kriegten und die unsere, sondern auch die der KKB und die unsere und die der GGK, was sich erst änderte, als wir unsere KKG umbenannten in Michael Schirner Werbe- und Projektagentur. Als es GGK nicht mehr gab und auch KKB nicht mehr, hätten wir uns – im Gedenken an beide – wieder KKG nennen können, was wir aber nicht taten, weil wir dann wahrscheinlich gar keine Post mehr bekommen hätten. – So viel zu Umbenennungen. Zurück zum Geburtstag.

Ein Geschenk, das wir im Somme 1994 bekamen, war der Werbeetat von vebacom. Ich erinnere mich noch genau: Die Superstars unserer Factory, Claudia Hammerschmidt, Caspar Frenzel, Diedrich Diederichsen, Matthias Heiner, Anja Wilke, Sebastian Turner, Katja Stuke, Catharina von Poser und all die anderen saßen am großen schwarzen Lacktisch in der Halle, die wir mein Büro nannten, und stießen auf uns und unsere 10 Jahre an, als sich plötzlich die neugotischen Kassettentürflügel öffneten und ein Engel den Raum betrat und sagte (Hall): „Fürchtet Euch nicht, denn siehe, ich verkündige euch große Freude: Ihr habt heute einen Riesenwerbeetat gewonnen und alles  ganz ohne Wettbewerbspräsentation, einfach so als Geschenk der freundlichen Tochter der mächtigen Mutter Veba, für die Ihr die erste private Telefongesellschaft erfinden sollt.“ Damit nicht genug: „Macht einfach die beste Kommunikation für die neue Kommunikationsfirma, also genau die, die Ihr am besten findet. Niemand wird Euch hindern, die tollste und schönste L’art pour l’art-Kampagne der Welt zu machen: kein Werbeleiter, kein Marketingchef, kein Finanzchef, kein Marktforscher, keiner wird Euch reinreden.“ Ganz konnten wir unser Glück nicht fassen, ich fragte leise: „Warum gerade wir?“ Der Engel strahlte: „Das ist der Wille des Vorstands.“

Anzeige zur Einführung der Telekommunikationsfirma vebacom, 1994

Michael Schirner Werbe- und Projektagentur, vebacom, 1994, Zeitschriftenanzeige

Ulf Bohla war gerade Vorsitzender der Geschäftsführung von vebacom geworden. Bohla war IBMer. Und IBM war damals das, was heute Google, Apple, Facebook, und Microsoft  zusammen sind. IBM hatte ein einfaches Geschäftsprinzip: „Von allem das Beste“ d.h. die besten Mitarbeiter, die beste Bezahlung, die beste Stimmung, die besten Produkte, die beste Kommunikation, die beste Architektur, die beste Kunst etc. und damit machten sie die besten Geschäfte. (Ich hatte das Glück, dass wir 17 Jahre die Kommunikation der IBM Deutschland machen durften – eben so lang, bis eine internationale Kampagne aus den USA kam.) Nach dem IBM-Prinzip arbeitete Bohla auch bei vebacom. Deshalb wollte er wohl, dass avcommunication alle Messeauftritte und die Michael Schirner Werbe- und Projektagentur die gesamte Kommunikation für vebacom gestalten.

Anzeige zur Einführung der Telekommunikationsfirma vebacom, 1994

Michael Schirner Werbe- und Projektagentur, vebacom, 1994, Zeitschriftenanzeige

Und noch was: Bohla wollte, dass vebacom das freundlichste Unternehmen wird – eben die Alternative zur Telekom. Wir hatten also die wunderbare Aufgabe, die beste Kampagne für das freundlichste Unternehmen zu machen. Das fiel uns nicht schwer, denn die Mitarbeiter von vebacom waren die besten und freundlichsten. Weil die Firma gerade gegründet worden war, gab es nur wenige Leute da. Und weil es nur ein paar waren, kannte jeder jeden. Jeder war neu, keiner hatte Ahnung, wie man eine Telefongesellschaft macht, Produkte gab es noch keine, folglich auch kein Produktmanagement, kein Marketing, keine Marktforschung, keine Gremien … Der Engel hatte nicht zu viel versprochen: Niemand hinderte uns daran, die beste, schönste und wahrste L’art pour l’art-Kampagne zu machen und alles für ein Telekommunikationsunternehmen, das es noch nicht gab.

Grammatik des Lächels von vebacom/o.tel.o, 1994

Michael Schirner Werbe- und Projektagentur, o.tel.o, 1996, Plakate

Ulf Bohla – übrigens ein ausgezeichneter Musiker, der erfolgreiche Konzerte in Hamburg gab – wollte, dass wir genau das machten, was wir gern machen wollten: Werbung, die wahre Kunst unserer Zeit, kein Kunstgewerbe, sondern richtig gute Kunst. Er wusste: Das Einzige, was die gerade gegründete Firma machen konnte, war eine große Medienkampagne, waren State oft the Art Corporate Communications, Corporate Design, Advertising Art und hervorragende Messestandgestaltung. Da die Veba AG Ihrer Tochter etlichen Milliarden in die Hand gedrückt hatte, konnten alle aus dem Vollen schöpfen – ganz nach Andy Warhols Maxime: „Making money is art and working is art and good business is the best art“.

Plakat zur Einführung der Telekommunikationsfirma vebacom, 1994

Michael Schirner Werbe- und Projektagentur, vebacom, 1994, Plakat

Die Besprechungen, bei denen wir unsere Werke vorstellten, und Norbert W. Daldrop von avcommunication seine, waren ein Traum: Bohla gefiel die Rolle des großzügigen Mäzens der Kunst und genoss jede Präsentation. Lutz Grüttke, vorher Generalbevollmächtigter bei der IBM Deutschland und Initiator der besten Kampagne der Welt (IBM), war sein Berater und unser Schutzengel. Hartmut Albrecht, Pressesprecher, von der Mutter VEBA geschickt, um aufzupassen, dass die Tochter keinen Unsinn macht – drückte beide Augen zu und übte freundliche Zurückhaltung. In Patricia Huppermanns, die muntere quicklebendige Managerin voller Ideen (der Name o.tel.o stammt von ihr) verliebten sich alle.

Design des Logos für o.tel.o, 1996

Michael Schirner Werbe- und Projektagentur, o.tel.o, 1996, Logo

Es war ein Vergnügen, mit Norbert W. Daldrop zusammenzuarbeiten; er war Meister in allem, was wir Kommunikationsdesigner nicht so gut konnten: die dritte Dimension, die Bauten der Kunst für faszinierende Kommunikation im Raum. Mit unserer Werbe- und Projektagentur und seiner avcommunication hatte vebacom die Voraussetzungen geschaffen für eine Unternehmenskommunikation als Gesamtkunstwerk, das alle Medien einbezieht: Corporate Design, Printmedien, Anzeigen, Plakate, Publikationen, Werbemittel, Videos, TV-Spots etc. Dazu das Messearchitektur- und Eventdesign von avcommunication, das unserem Corporate Design eine dritte Dimension verschaffte.

Plakat zur Einführung der Telekommunikationsfirma vebacom, 1996

Michael Schirner Werbe- und Projektagentur, vebacom, 1994, Plakat

vebacom hatte begriffen, was ich vor Jahren predigte: dass ihre Werbung ihre Kunst sind, dass sie die Mäzene ihrer Werbekunst sind, dass diese Kunst ihre Größe, ihre Intelligenz, ihre Sensibilität ausdrückt, dass sie ihr Denkmal ist, ihr Petersdom, dass ihre Plakate, Anzeigen, Filme und Messestände die Skulpturen und Paläste dieses Jahrhunderts sind.

Ich er erinnere mich noch ziemlich gut an den Tag im Sommer 1994, als wir die Idee für die Kampagne der vebacom entwickelten, weil es so unglaublich heiß war und wir im Studio unter dem Dach, dem Hot Shop unseres neogotischen Agenturschlösschens in der Prinz-Georg-Straße in Düsseldorf saßen, wir, d.h. Caspar Frenzel, unser jüngster und schönster Artdirector, und Diedrich Diederichsen, der geniale Pop-Kunst-Netz-Kultur-Musik- Neo-Formalismus-Psychedelia-Papst der westlichen Hemisphäre und ich. Wir hatten uns vorgenommen, unseren Kampagnenideenrekord, der bei 8 Minuten lag, zu brechen, um möglichst schnell ins Löricker Freibad zu kommen.

Plakat zur Einführung der Telekommunikationsfirma vebacom, 1994

Michael Schirner Werbe- und Projektagentur, vebacom, 1994, Plakat

Da Telekommunikation und Informationstechnologie unsere Themen waren, nutzen wir unser internes Wissenschaftsnetzwerk und fragten unseren Freund Scott F. Fahlman an der Carnegie Mellon University, ob er eine Idee für die freundlichste Telefongesellschaft der Welt hätte. Postwendend kam seine freundliche Antwort:

I propose that the following character sequence for joke markers:

:-)

Read it sideways. Actually, it is probably more economical to mark things that are NOT jokes, given current trends. For this, use

:-(

Tageszeitungsanzeige zur Einführung der Telekommunikationsfirma o.tel.o, 1996

Michael Schirner Werbe- und Projektagentur, o.tel.o, 1996, 3-seitige Tageszeitungsanzeige

Ich: „Wie findest Du das, Diedrich?“

D.D.: „Nicht schlecht, mich stört nur, dass man den Kopf zur Seite drehen muss“, und drehte seinen Kopf zur Seite.

C.F.: „Da hab ich eine Idee“ und drehte Diedrichs Kopf von der Horizontalen in die Vertikale.

Ich: „Geniale Erfindung. Jetzt kann man das freundliche Gesicht sehen, ohne den Kopf zu verdrehen.“

D.D. grinste: „Sehr betrachterfreundlich“

Ich: „Das freundliche Gesicht der Telekommunikation“

D.D.: “Der freundlichsten Firma weltweit“

Mit Caspars freundlichen Gesichtern hatten wir für vebacom eine neue Sprache erfunden, eine, die total digital war („Total digital“ hieß das neue Buch von Nicholas Negroponte, das wir an vebacom-Freunde verschickten) und total emotional, eine Sprache ohne Buchstaben, ohne Schrift, ohne Laute (kein Wunder, denn Caspar war, wie die meisten Artdirektoren, Legastheniker). Und vor allem: very very l’art pour l’art.

Wir wollten, dass auf jedem Kommunikationsmittel der vebacom-Kampagne eins von Caspars freundlichen Gesichtern strahlte.

Ein Blick auf die Uhr: Wir hatten unseren Rekord gebrochen: Nach 7 Minuten war die Kampagnenidee da, das lachende 7-Minuten-Ei des Caspar Columbus Frenzel.

Tageszeitungsanzeige zur Einführung der Telekommunikationsfirma o.tel.o, 1996

Michael Schirner Werbe- und Projektagentur, o.tel.o, 1996, 3-seitige Tageszeitungsanzeige

Der Rest war Feinarbeit: Wir mussten eine Grammatik der Gefühle entwickeln, eine Schrift für die Gesichter auswählen, Zeichen für Augen, Nase, Mund generieren,  den Zeichen Farben geben, 45 Gesichtsausdrücken designen (siehe oben) lachende Anzeigen gestalten, strahlende Plakate, grinsende Publikationen, zwinkernde Banner, gesichterschneidene Filme etc.

Und dann kamen die Künstler von avcommunication: Sie beamten unsere super-flache Punkt-Komma-Strich-Gefühlswelt – die Welt als Scheibe, als Riesen-Button, als fliegende Untertasse – in die vierte Dimension eines anderen Raum-Zeit-Kontinuums und verwandelten sie in Landschaften des Lächelns und Paläste des listigen Augenzwinkerns der freundlichsten Telefonfirma. In ihnen bewegten sich Scharen staunender Massen von  Messebesuchern, sie tauchten aus tiefem Schwarz in rote, gelbe, grüne, blaue Zonen von Emotionen der ikonographischen Grinsearchitektur, begegneten dem Semikolon-Augenzwinkern auf Texttafeln und Videoscreens und zwinkerten zurück.

Tageszeitungsanzeige zur Einführung der Telekommunikationsfirma o.tel.o, 1996

Michael Schirner Werbe- und Projektagentur, o.tel.o, 1996, 3-seitige Tageszeitungsanzeige

Vielleich fragt jetzt irgendein vernuftverseuchter Marketer: Schön und gut, aber verkauft es?

Antwort: Klar, o.tel.o war 1999 mit über einer Million Pre-Selection-Kunden der erfolgreichste private Anbieter und ist heute noch eine geschätzte Marke von vodafone ;-)

CREDITS

Auftraggeber: Vebacom GmbH / o.tel.o
Agentur: Michael Schirner Werbe- und Projektagentur GmbH
Kreativdirektor: Michael Schirner
Texter: Diedrich Diederichsen
Artdirector: Catharina von Poser, Caspar Frenzel
Messearchitektur und Events: avcommunication
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THELMA UND LOUISE

VDO Kienzle, 1993

Zeitschriftenanzeige für den Unfalldatenspeicher von VDO Kienzle, 1993

Michael Schirner Werbe- und Projektagentur, VDO Kienzle, 1993, Anzeige

Die Aufgabe: UDS, den neuen elektronischen Unfalldatenschreiber bei PKW-Fahrern bekanntmachen.

Die Überlegung: Flugzeuge haben Flugschreiber. Sie zeichnen alle Flugdaten auf.

UDS ist der Flugschreiber für das Auto.

Die Idee: Wir machen die Schlussszene von Ridley Scotts Thelma & Louise zum TV-Spot für den Unfalldatenspeicher.

Der Erfolg: Ab 1993 weniger Straßenverkehrsunfälle

Im Falle eines Knalles

VDO Kienzle wollte UDS, den neuen elektronischen Unfalldatenschreiber bei PKW-Fahrern bekanntmachen. Die Black Box sorgt dafür, dass Fahrer vor Gericht ihr Recht bekommen und von der Versicherung eine höhere Prämie. Enrique Jungbauer textete: „Der Flugschreiber für Ihr Auto. Flugzeuge haben Flugschreiber. Sie zeichnen alle Flugdaten auf. Und wenn es zum Crash kommen sollte, wissen wir, wieso es zum Crash kam. Warum gibt es sowas nicht fürs Auto, fragten wir uns und erfanden den UDS, den Unfalldatenspeicher. Er arbeitet wie die Black Box im Flugzeug. Er zeichnet die Fahr- und Schleuderbewegungen des Fahrzeugs elektronisch auf – vor, während und nach dem Unfall. Das heißt, mit UDS kann ein Unfall lückenlos und zweifelsfrei rekonstruiert werden. Vor Gericht ist UDS der Unfallzeuge, der ihnen zu Ihrem Recht verhilft. Er erspart Ihnen mühevolle Verhandlungen, hohe Gerichtskosten und höhere Versicherungsprämien. Im Falle eines Knalles, UDS.“ Michael Schirner und  Caspar Frenzel machten die Schlussszene aus Ridley Scotts Film Thelma & Louise zum TV-Spot für den Unfalldatenspeicher:

… Thelma zu Louise: „Die sollen uns nicht erwischen. […] Los, fahr weiter!“ Sie deutet auf den Abgrund des Grand Canyon. Louise gibt Gas, und der Thunderbird schießt über die Abbruchkante im hohen Bogen die Tiefe. Slogan. UDS, der Unfallschreiber für Ihr Auto.

Materialien zur Verkaufsförderung des Unfalldatenspeichers von VDO Kienzle, 1993

Michael Schirner Werbe- und Projektagentur, VDO Kienzle, 1993, TV-Spot

Materialien zur Verkaufsförderung des Unfalldatenspeichers von VDO Kienzle, 1993

Michael Schirner Werbe- und Projektagentur, VDO Kienzle, 1993, Poster

Materialien zur Verkaufsförderung des Unfalldatenspeichers von VDO Kienzle, 1993

Michael Schirner Werbe- und Projektagentur, VDO Kienzle, 1993, Poster

CREDITS

Auftraggeber: VDO Kienzle
Agentur: Michael Schirner Werbe- und Projektagentur
Kreativdirektor: Michael Schirner
Texter: Enrique Jungbauer
Artdirector: Caspar Frenzel, Catharina von Poser
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NANOUNI

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 2012

Plakat für die Uni Kiel, 2012

Schirner Zang Institute of Art and Media, Uni Kiel, 2012, Plakat

SOLI EXCELLENCIAE

Die Aufgabe: Aller Welt zeigen, dass die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in der Forschung Spitze ist.

Die Überlegung: Die Mittel der Uni sind knapp. Das Geld reicht gerade mal für Plakate in Kiel. Wie erreichen wir damit ein großes Publikum?

Die Idee: Wir plakatierten konkrete Poesie während der Kieler Woche. Und erreichen damit 3 Millionen Besucher aus aller Welt.

Der Erfolg: Weil wir die auffälligsten Plakate in Kiel machten, wurde die Uni beim internationalem Publikum fast so bekannt wie die Kieler Woche.

Plakat für die Uni Kiel, 2012

Schirner Zang Institute of Art and Media, Uni Kiel, 2012, Plakat

Plakat für die Uni Kiel, 2012

Schirner Zang Institute of Art and Media, Uni Kiel, 2012, Plakat

Plakat für die Uni Kiel, 2012

Schirner Zang Institute of Art and Media, Uni Kiel, 2012, Plakat

Plakat für die Uni Kiel, 2012

Schirner Zang Institute of Art and Media, Uni Kiel, 2012, Plakat

Plakat für die Uni Kiel, 2012

Schirner Zang Institute of Art and Media, Uni Kiel, 2012, Plakat

Plakat für die Uni Kiel, 2012

Schirner Zang Institute of Art and Media, Uni Kiel, 2012, Plakat

Plakat für die Uni Kiel, 2012

Schirner Zang Institute of Art and Media, Uni Kiel, 2012, Plakat

Plakat für die Uni Kiel, 2012

Schirner Zang Institute of Art and Media, Uni Kiel, 2012, Plakat

Plakat für die Uni Kiel, 2012

Schirner Zang Institute of Art and Media, Uni Kiel, 2012, Plakat

Plakat für die Uni Kiel, 2012

Schirner Zang Institute of Art and Media, Uni Kiel, 2012, Plakat

Plakat für die Uni Kiel, 2012

Schirner Zang Institute of Art and Media, Uni Kiel, 2012, Plakat

CREDITS

Auftraggeber: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Agentur: Schirner Zang Institute of Art and Media GmbH
Kreativdirektor: Michael Schirner
Texter: Michael Schirner
Artdirector: Kexin Zang, Johanna Klein
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